Sauna nach dem Sport – Regeneration und Entspannung pur

Erst trainieren, dann entspannen: Sauna nach dem Sport

Sauna nach dem Sport entspannt – und zwar nicht nur Ihren Geist, sondern auch die Muskulatur. Der Kreislauf wird angeregt, Durchblutung und Atmung verbessert, Verspannungen und Zerrungen gemildert. Doch kann Sauna nach Sport- und Trainingseinheiten auch gefährlich sein? Unsere Saunameister haben für Sie die wichtigsten Fakten und Tipps zusammengestellt:

Sauna nach dem Sport – eine empfehlenswerte Kombination

Sport und Sauna haben einiges gemeinsam: Beides tut Körper, Fitness und Psyche nachweislich gut. Herz und Kreislauf kommen auf Touren, die Durchblutung wird gefördert und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert – beim Saunieren ebenso wie beim Training. Obwohl der Saunagang ähnliche Effekte hat wie die körperliche Bewegung und für unseren Körper selbst schon eine Art Fitnesstraining darstellt, ist die Kombination von beidem auch aus ärztlicher Sicht in den allermeisten Fällen empfehlenswert.

Dabei gilt aber immer folgende Reihenfolge: Erst zum Sport, anschließend in die Sauna! Ganz gleich, ob Sie den Saunagang mit einem Besuch im Fitnessstudio oder Schwimmbad kombinieren, Hanteln stemmen, Inline-Skaten, Tennis spielen oder eine Runde joggen wollen.

Das sollten Sie beim Saunieren nach dem Sport beachten

Sauna und Gesundheit: Die Regelmäßigkeit macht's!

Ganz gleich, ob Sie gerade einige Bahnen durchs Schwimmbad gekrault oder durch den Park gejoggt sind, im Fitnessstudio oder auf dem Tennis- oder Fußballplatz waren – nach dem Sporteinheit sind viele Muskeln noch stark angespannt, Herz und Atmung arbeiten auf Hochtouren, der Puls ist erhöht. Gönnen Sie Ihrem Körper zwischen der körperlichen Bewegung und dem ersten Saunagang unbedingt eine Pause von mindestens 20 Minuten, besser noch 30 Minuten! Wenn Sie sich danach wohlfühlen und sich der Puls wieder normalisiert hat, dürfen Sie die Saunakabine aufsuchen. Nutzen Sie die Pause zum Ausruhen und Duschen!

Hinweis unseres Saunapark-Teams

Wenn Sie gerade vom Tennis kommen oder ein paar Bahnen in unserem Hallen- oder Freibad geschwommen sind, warten Sie mit dem ersten Saunagang mindestens 20 Minuten. Gönnen Sie Ihrem Körper diese Pause und lassen Sie Ihren Puls zur Ruhe kommen – zum Beispiel im Ruheraum oder unserem Saunagarten! Das gilt natürlich auch bei allen anderen Sportarten vor dem Saunabesuch.

Wie viele Saunagänge darf ich nach dem Sport machen?

Nach dem Training sind ein bis drei Saunagänge zu empfehlen – je nachdem, wie intensiv Ihre Trainingseinheit war, wie Ihre allgemeine Fitness ist und wie Sie sich gerade fühlen. Übertreiben Sie es nicht! Nach anstrengender körperlicher Bewegung ist ein einzelner Saunagang oftmals bereits genug. Gerade Saunaanfänger sollten nach dem Sport mit nur einem Saunagang starten. Geben Sie Ihrem Körper ausreichend Ruhe, denn die braucht er jetzt am nötigsten.

Wie lange darf ich nach dem Sport in der Sauna bleiben?

Auch nach dem Sport darf ein Saunagang – wie sonst auch – ca. 8 Minuten bis maximal 15 Minuten dauern. Achten Sie dabei stets auf Ihren Körper! Sobald Sie sich unwohl fühlen, brechen Sie den Saunagang ab.

Wie kühle ich mich nach Training und Sauna richtig ab?

Achtung! Wenn Sie hart trainiert und sich so richtig ausgepowert haben, springen Sie nach dem anschließenden Saunagang zur Abkühlung nicht ins Tauchbecken! Denn irgendwann wird es auch dem stabilsten Kreislauf zu viel. Kühlen Sie sich stattdessen zunächst bei ein paar Schritten an der frischen Luft ab und anschließend in der gewohnten Reihenfolge mit dem Schlauch oder unter der Dusche ab:

  1. vom rechten Fuß zum rechten Becken
  2. vom linken Fuß zum linken Becken
  3. rechter Arm
  4. linker Arm
  5. Oberkörper

Hinweis unseres Saunapark-Teams

Wer regelmäßiges sauniert und Sport treibt, stärkt Fitness und Abwehrkräfte, beugt Erkältungen vor und kann sogar seinen Blutdruck senken. Beachten Sie, dass es bei beidem – Sport und Sauna – auf die Regelmäßigkeit ankommt!

Vorteile: Das bringt der Saunabesuch nach dem Sport

Ein Saunabesuch nach dem Sport hat viele Vorteile für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Er wird von Freizeitsportlern und Profis gerne zur Regeneration genutzt. Denn, wer nach dem Sport in die Sauna geht, merkt schnell die erholsamen, regenerativen Effekte der wohligen Wärme und des Wärme-Kälte-Wechsels:

  • In der Sauna entspannen sich (nicht nur) die vom Training strapazierten Muskeln. Durch die angenehme Wärme wird die gesamte Muskulatur entspannt. Es kommt zu einer ganzheitlichen körperlichen Entspannung.
  • Der Wechsel von extrem hohen Temperaturen und der anschließenden Abkühlung nach dem Saunagang bringt den Kreislauf in Schwung und fördert Durchblutung und Zellteilung. Herzschlag und Atmung steigen um rund 50 %. Das fördert die körpereigene Regenerationsfähigkeit. So können beispielsweise mikroskopisch kleine Verletzungen der Muskeln, die beim Sport entstanden sind, schneller wieder heilen.
  • Verspannungen und Zerrungen können gemildert werden.
  • Auch der am nächsten Tag befürchtete Muskelkater kann durch den Saunabesuch deutlich abgeschwächt werden – oder bleibt sogar ganz aus.
  • Der Körper wird während des Saunagangs stärker mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
  • Der Saunabesuch sorgt für geistige Entspannung und lässt Hobby- wie Spitzensportler nach dem Training einen Gang zurückschalten und zur Ruhe kommen. Erholung und Wohlbefinden stellen sich ein.

Leistungssteigerung durch Sauna nach dem Training?

Ob der Saunabesuch nach dem Training auch die Leistung steigern kann, ist umstritten. Eine Studie der Universität Melbourne, Australien, stellte bei Läufern eine Leistungssteigerung von 2 % fest. Allerdings umfasste die Studie eine relativ kleine Stichprobe.

Nachteile des Saunabesuchs nach dem Sport

Gelegentlich kann sich der Saunabesuch nach dem Sport auch negativ auf den Körper auswirken. Nach einem intensiven Training kann es vorkommen, dass die zusätzliche Belastung für Herz und Kreislauf zu viel wird, schließlich stellt der Saunagang für den Körper eine Art weitere Trainingseinheit dar. Beides, Sport und Sauna, belastet unseren Körper in ganz ähnlicher Weise: meist positiv, doch wenn die Belastung zu viel wird, auch mal negativ.

Wann sollte ich auf Sauna nach dem Sport verzichten?

Verzichten Sie auf den Saunabesuch, wenn Sie zuvor sehr intensiv trainiert haben und/oder sich nach dem Sport ungewöhnlich erschöpft fühlen. Ruhe ist jetzt das Wichtigste für Ihren Körper. Ein Saunagang stellt zusätzlich Belastung dar.

Wer sollte auf den Saunabesuch nach dem Training verzichten?

Schwangere sowie Personen, die erst vor Kurzem eine schwere Krankheit oder Operation überstanden haben, sollten auf den Saunabesuch nach dem Sport verzichten. Gleiches gilt, wenn Sie erkältet sind, Fieber haben, sich nicht wohl fühlen oder wenn Ihr Immunsystem aus anderen Gründen geschwächt ist. Ein Saunabesuch ist – gerade in Kombination mit dem Sport – in diesen Fällen eine besondere Belastung für Ihren Körper.

Tipp unseres Saunapark-Teams

Hören Sie immer auf Ihren Körper – beim Saunieren genauso wie beim Sport! Mitunter reicht nach dem Training ein einzelner Saunagang.

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8 Tipps für Ihren Saunabesuch nach dem Sport

  1. Machen Sie Pause zwischen Sport und Sauna!
    Gönnen Sie sich nach dem Sport 20 bis 30 Minuten Ruhe, bevor Sie in die Saunakabine gehen. Grund: Nach dem Training sind Herzschlag und Puls erhöht und die Muskeln stark angespannt. Warten Sie bis die Pulsfrequenz sich normalisiert hat. Nutzen Sie die Zeit zum Entspannen und Duschen!
  2. Duschen und trocknen Sie sich richtig ab!
    Dass man (nicht nur nach dem Sport) duschen sollte, bevor man die Saunakabine aufsucht, dürfte schon aus hygienischen Gründen selbsterklärend sein. Duschen Sie aber nicht nur oberflächlichen Schweiß, sondern auch den Fettfilm auf Ihrer Haut gut ab! Anschließend trocknen Sie sich richtig ab, denn trockene Haut kann besser schwitzen. Gehen Sie nie nass in die Sauna!
  3. Trinken Sie viel und füllen Sie Ihre Nährstoffreserven wieder auf!
    Durch das Schwitzen beim Sport und in der Sauna verliert der Körper viel Flüssigkeit. Gleichen Sie diesen Flüssigkeitsverlust vor, während und nach dem Saunieren wieder aus, indem Sie ausreichend trinken. Ideal sind hier Mineralwasser, Fruchtsaftschorlen und isotonische Getränke, da sie Ihren Körper mit Mineralien und Spurenelementen versorgen.
  4. Übertreiben Sie es nicht! Weniger ist jetzt mehr.
    Achten Sie auf Ihren Körper! Nach dem Sport sind oftmals zwei Saunagänge von 8 bis 15 Minuten genug. Als Saunaanfänger beschränken Sie sich auf einen einzelnen Saunagang nach dem Training.
  5. Kühlen Sie sich richtig ab!
    Das Abkühlen – der sogenannte Cool Down – gehört zu jedem Saunagang dazu. Erfrischen Sie sich zunächst bei ein paar Schritten an der frischen Luft, anschließend mit kaltem Wasser aus der Dusche oder dem Schlauch. Beginnen Sie wie immer körperfern mit dem Kühlen von Händen und Füßen, erst zum Schluss wird der Oberkörper abgekühlt.
  6. Bewegen Sie sich beim Cool Down!
    Bewegung währen des Cool Downs kann Verspannungen vermeiden. Und die wollten Sie ja eigentlich gerade los werden, oder?
  7. Springen Sie diesmal nicht ins kalte Wasser!
    Verzichten Sie nach einem Trainingstag unbedingt auf den Sprung ins Tauchbecken! Das könnte Ihren Kreislauf zu stark belasten.
  8. Verhindern Sie Nachschwitzen auf dem Heimweg!
    Sorgen Sie beim letzten Cool Down dafür, dass Ihr Körper wirklich richtig abkühlt (siehe Tipp 5). Das schließt auch das Abkühlen der Atemwege mit ein. Die Abkühlung ist wichtig, um Nachschwitzen auf dem Weg nach Hause oder daheim zu verhindern. Nachschwitzen kann zu Erkältungen führen. Relaxen Sie lieber noch eine Weile im Saunagarten, machen Sie einen Kneipp-Gang bis Ihr Körper ausreichend abgekühlt ist oder nehmen Sie ein lauwarmes Fußbad. Ein lauwarmes Fußbad als Abschluss des Saunabesuchs vermeidet intensives Nachschwitzen. Achten Sie darauf, dass das Wasser dabei bis zu den Knöcheln reicht.

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